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Hilfsgruppen: eine nachhaltige Lösung

Hilfsgruppen standen lange Zeit im Schatten von Dieselmotoren, gewinnen jedoch wieder an Bedeutung. Weil sie umweltfreundlicher, nachhaltiger und auf klimabedingte Herausforderungen abgestimmt sind, überzeugen sie die Betreiber aufs Neue.

Um ein Kraftwerk durch Niederspannung mit Strom zu versorgen, wurde früher häufig ein kleines Hydraulikaggregat installiert. Dieses war direkt an die Druckleitung angeschlossen. Die eigene Energiequelle ermöglichte, die Verfügbarkeit der Anlage zu verbessern.

 

Höhere Zuverlässigkeit der Stromnetze

Lokale Stromnetze bieten heute eine höhere Zuverlässigkeit. Ebenso ist es möglich, die Hilfsausrüstung zu versorgen, indem der Strom direkt am Ausgang der Hauptgruppen entnommen wird. Aufgrund dieses Umstands werden kleine zusätzliche Hydraulikaggregate inzwischen seltener instandgesetzt. Generell werden Dieselmotoren bevorzugt, deren Einbau günstiger ist.

 


 

Warum Hilfsgruppen wieder interessant sind 

Neben dem reinen Kostenaspekt sprechen mehrere Gründe dafür, wieder Hilfsgruppen einzusetzen – insbesondere aufgrund ihrer geringeren Umweltbelastung. Folgende Aspekte sind zu berücksichtigen:

  1. Brandschutz: Der Einbau von Dieselaggregaten in Kavernen kann mit Kosten verbunden sein, um die Brandschutznormen einzuhalten.
  2. Regulierung: Dieselaggregate könnten künftig mit Auflagen und CO2-Steuern belegt werden, was Sachzwänge für die Nutzung mit sich brächte.
  3. Nachhaltigkeit: Eine Hilfsgruppe ist nachhaltiger und energieeffizienter als eine vergleichbare Dieselanlage.
  4. Unwetter: Extremwetterlagen werden häufiger und setzen den Stromnetzen zu. Hilfsgruppen können über einen langen Zeitraum einen autonomen Betrieb gewährleisten.
  5. Sicherheit bei Entleerungen: Eine Hilfsgruppe ermöglicht eine völlig sichere Entleerung der Druckleitung.
  6. Alternative für die Produktion: Die Erhöhung des Restwassers und die Absenkung der natürlichen Zuflüsse führen dazu, dass eine Hilfsgruppe ebenfalls zu einer interessanten Produktionsalternative werden könnte.

Angesichts dieser Punkte entscheiden sich mehr und mehr Kunden dafür, wieder Hilfsgruppen einzusetzen. Ein solcher Ansatz steht im Einklang mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz. HYDRO ist stolz darauf, diesen Übergang zu einer umweltfreundlicheren Lösung zu begleiten.

 


 


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